Wahrheit

Wenn wir das Radio anschalten oder gar den Fernseher: wie sollen wir wissen, ob das stimmt, was wir da hören und sehen?

Spätestens seit der Berichterstattung in der Corona Zeit ist mir für meinen Teil klar geworden, dass ich diesen Quellen besser nicht blind vertrauen sollte. Da wurde und wird berichtet, was gerade in den Kram passt und die Menschen steuert. Stattdessen frage ich mich dann immer: warum bekomme ich gerade jetzt genau diese Information serviert (in den ÖR Medien)? Was soll damit bei mir erreicht werden?
Es ist verunsichernd und enttäuschend, wir bezahlen unfreiwillig Geld, um dann manipuliert und gesteuert zu werden? Das kann ja nicht so weitergehen.

Trotzdem möchte ich doch gerne wissen, was so in der Welt geschieht. Also werfe ich einen Blick in die freien, unabhängigen Medien.
Aber auch hier finde ich immer wieder Beiträge, bei denen sich mein Menschenverstand meldet und das rote Lämpchen in meinem Kopf angeht.
Unterm Strich wird klar, dass ich mich nicht blind auf externe Quellen verlassen kann, sondern immer abwägen und recherchieren muss, bis ich ein kleines Stück Wahres finde.

Es gibt nur einen Weg, wir können uns nur selbst vertrauen und selbst prüfen, ob diese eine Nachricht wahr ist oder nicht.

Wie gelingt das?

Mit Wut im Bauch wird es garantiert nichts!
Mit der Angst im Nacken auch nicht.
Fühlen wir uns veräppelt und wittern Verrat oder Lüge, ebenfalls Fehlanzeige.

Alle emotionalen Anhaftungen, die beim Lesen, Hören oder Ansehen einer Nachricht hochspringen wie der Kasper aus der Schachtel, bringen uns bis zu 100 Prozent ins absolute Unvermögen, klar denken und beurteilen zu können!
Nur wenn wir emotional ausgeglichen sind und nicht von unseren überschäumenden Gefühlsreaktionen am neutralen Betrachten gehindert werden, besteht die Möglichkeit, zu erkennen, wer mir hier gerade einen Bären aufbinden will oder wer mir tatsächlich berichtet.

Wie komme ich in diese Klarheit?

Ziehe dich zurück vom Geschreie und Lärm da draußen. Komm zur Ruhe und spüre in dich rein.
Das klappt besonders gut, wenn dort gut aufgeräumt ist, das heißt, dass dich hier alte Themen und Baustellen nicht allzu heftig „aus der Ruhe“ bringen.
Wenn du nun wirklich in der Ruhe bist, frage dich: „Was hat das mit mir zu tun?“ „Ist diese Information wichtig für mich?“ „Ist dieser Bericht wahr?“ „Trägt der Bericht zu meiner Wahrheit und meinem Wachstum bei?“

Komm dann wieder in dein „Tagesbewusstsein“ und sortiere deine Antworten und inneren Kommentare, die du eben gefunden hast.

In der Einzelarbeit arbeite ich oft mit Klienten den klaren Blick heraus, eine Ressource, die uns in jeder alltäglichen Situation hilft, die klare Linie zu finden, die uns den (richtigen) Weg weist und viele Umwege und damit reine Lebensenergie sparen hilft.
Und wir arbeiten gemeinsam heraus, auf welche Trigger wir in die Falle tappen und emotional reagieren. Das ist zwar menschlich verständlich, absolut normal und kommt immer mal vor. Aber ohne diese Trigger, die wir dann miteinander lösen, können wir klarer sehen und sind der Wahrheit wieder ein Stückchen näher.

Wäre es nicht großartig, den Kompass auf Wahrheit einzustellen, sich ihr ausnahmslos zu verpflichten und so allen Unwahrheiten nach und nach das Wasser abzugraben?
„Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.“ – Epheser 4,25 
Ich bin kein Bibel-Fan, aber so manche Zitate treffen den Nagel einfach auf den Kopf: es wird immer rauskommen, wenn die Wahrheit weggedrückt wird, denn alles ist mit allem verbunden. Und: wenn wir es selbst mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, schaden wir uns (um die Ecke) selbst!

Oder liegt es vielleicht hier begründet?
Menschen blenden die Wahrheit über sich selbst aus oder sind nicht gewohnt, hinzusehen?
Wo lernen wir, auf uns zu schauen? Leider nirgendwo, das müssen wir uns selbst beibringen.
(Ich helfe dir gerne dabei!)


Übrigens hilft mein Workshop „HeilFühlen“ hervorragend dabei, dein „Bauchgefühl“ zu stärken und deine intuitiven Kräfte in die Präsenz zu bringen. Dadurch, dass wir uns viel im Fühlen bewegen, trainiert sich automatisch das „Hören auf die innere Stimme“. Workshop-Info hier.

Ich wünsche dir eine Wahr-haft gute Zeit!

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