Alleingeborener Zwilling

VTS – Vanishing Twin Syndrome
Wenn eine Schwangerschaft als Zwillings-/Mehrlingsschwangerschaft beginnt, aber nur ein Kind zur Welt kommt, nennt man das „Vanishing Twin Syndrome“ oder auch, synomym verwendet, „Womb Twin Survivor“. Im Deutschen nutzen wir den Begriff „Allein geborener Zwilling“. Manchmal gibt es bei der Mutter eine kleine Blutung, oft bemerkt sie auch gar nichts – aber für den kleinen übrig gebliebenen Zwilling ist das ein fürchterliches Erlebnis. Eben noch im Paradies, mit dem perfekten Gegenüber in Harmonie vereint – auf einen Schlag ist alles anders: das Trauma ist groß und bleibt im Körper gespeichert.

Zeichen des VTS
körperlich: Kraftlosigkeit, Übergewicht (Schutz), Beeinträchtigungen der Sinnesorgane, Schwindel, Panikattacken, Infertilität, extremer Ekel, (Angst vor) Erbrechen,
seelisch: Antriebslosigkeit, extrem empfundene Einsamkeit/Sehnsucht, Schuldgefühle, ständiges „Suchen nach Jemanden“, Schwierigkeiten mit/in Beziehungen, subtile Traurigkeit, Todessehnsucht, fehlender Lebenswille, Selbstsabotage, Hypersensitivität, Selbsthass.

Was tun?
Wir testen emotionale sowie mentale Blockaden aus und lösen diese auf. Fest steckende Emotionen und hinderliche Glaubenssätze haben ihre Wurzeln in Schuldgefühlen, Selbstverachtung und Ohnmacht infolge des frühen Traumas. Durch das Lösen bröckeln die schmerzhaften Erinnerungen und die Symptome werden leichter.
Auch über Telefon / Skype möglich

Im Rahmen des Online Kongresses „Vom Verlust zur Freude“ war ich eingeladen zu folgendem Interview:

Ein sehr empfehlenswertes Buch: Austermann und Austermann: „Drama im Mutterleib“, Seite der Autoren: http://www.ifosys.de/

Sehr schöne Seite mit vielen Geschichten und Informationen: http://www.alleingeborener-zwilling.de/

Ausführliche Informationen in englischer Sprache auf dem Youtube-Kanal „wombtwinsurvivors

Die Informationsplattform für alleingeborene Zwillinge www.loominu.de

Meine Tochter (8) hatte niemals wirklich Kraft, war ab mittags müde. Sie brauchte dauernd Körperkontakt und war sehr anhänglich. Sie sprach wenig und stotterte oft. Ebenso litt sie an „Absencen“, wurde schon mehrmals wegen Verdachtes auf Epilepsie untersucht, ohne Befund, unerklärlich. Sie hatte ihren Zwilling in der frühen Schwangerschaft verloren. Nach nur einer Sitzung wurde sie deutlich lebendiger, unbeschwerter und kann sich jetzt ohne Stottern mitteilen. Wir bleiben dran.“ N.H., 34, München

„Immer fühlte ich mich einsam und irgendwie unvollständig. Ich hatte dauernd Sehnsucht nach jemanden und wusste nicht, warum… Meine Zwillingsschwester war im Mutterleib verschwunden. Jetzt sind die schlimmsten Blockaden gelöst und ich kann im Leben voran gehen.“ A.S., Kassel

Es war wie 10 innere angezogene Handbremsen…“ T.N., Ffm

Ich hatte immer das Gefühl, irgendwo hin zu müssen. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Es fühlt sich an, als wäre ich angekommen und jetzt mehr im Jetzt unterwegs.“ E.P., Wien

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